Mömlingen Heimat- und Geschichte

 

 

Mömlinger Schulgeschichte im Überblick

 

Jahr

Chronik

1653

erscheint erstmals ein Lehrer („Schulmeister“) in der Gemeinderechnung.

1754

sind hier bereits zwei Lehrer tätig.

1840

kommt eine dritte Lehrkraft hinzu.

1855

wird das zu klein gewordene Fachwerk-Schulhaus abgebrochen und ein zweigeschossiges Schulgebäude (mit Treppengiebel) aus Mömlinger Sandstein errichtet.

1883

erhält die Schule ein weiteres Stockwerk und verfügt nun über vier (später fünf) Schulsäle mit Lehrerwohnungen.

1908

entsteht oberhalb der Kirche ein weiteres Schulhaus mit Schwesterwohnung und Kinderbewahranstalt (heute Kindergarten „Sonnenschein“).

1920

werden in Bayern die Volksschulen aus der Verantwortung der Kirche in die des Staates und der Gemeinden übergeführt. In Mömlingen zählt man über 300 Volksschüler.

1945

nach Kriegsende gibt es keine Bücher und Hefte für die über 500 Volksschüler; manche kommen nicht zur Schule, weil sie keine Schuhe besitzen.

1961

kann der erste Trakt der neuen Schule am Berghang bezogen werden. Sie ist nach dem berühmten Maler Hans Memling (um 1433 – 1494) benannt, dessen Vorfahren wahrscheinlich aus Mömlingen stammen.

1969

ist der zweite Bauabschnitt der Hans-Memling-Schule vollendet. Mit der Einführung des 9. Schuljahres entsteht schon wieder Raumnot.

1996

muss das Schulgebäude um mehrere Räume erweitert werden.

   

 

Zusammengestellt von Wolfgang Hartmann 

 

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